Über eine Begegnung, einen Duft und Femininität.

Ich habe neulich etwas gewonnen ohne zu wissen, dass ich an einem Gewinnspiel teilnehme. Das war super, denn ich liebe Überraschungen und mein Gewinn ist herrlich!

Das Highly Öl von Theresa Zeitz. Das steht nun vor mir und haftet an meinem Puls und riecht himmlich und friedlich.

Was ich aber wirklich gewonnen habe ist eine Begegnung. Zur Übergabe des Gewinns sind Theresa und ich und unser Hund Brinkmann durch Berlin spaziert. Wir haben geredet und Brinkmann ist uns zwischen den Beinen hergelaufen, um sein Revier zu markieren.

Theresa und ich haben auch abgesteckt wo wir so stehen und ich liebe neue Begegnungen, dieses weiße Blatt Papier, auf dem durch das Zusammenschmeißen zweier Menschen ein Bild entsteht, das wir vorher so noch nicht gesehen haben. Für mich wurde in diesem Bild eins ganz neu und klar. Femininität. Theresa sagte irgendwann, das Femininität wichtig sei in allem was sie tut und das war mir irgendwie ganz abhanden gekommen für mich selbst. Mir ist schon bewusst, dass ich eine Frau bin, doch Femininität, das Betonen der weiblichen Seite, das Weich-Sein, das Fließend-Sein, das ist mir doch im Alltag mit Hund und Kind und Mann und Job und allem anderen einfach abhanden gekommen. Und ich möchte femininer Sein nach dieser Begegnung.

Ich rieche an meinem Puls und habe das Gefühl es schon ein bisschen mehr zu sein. Und gleich fahr ich in die Stadt und gönne mir einen Kaschmirpulli oder eine Seidenbluse im Sale ❤. Aber vor allem habe ich dieses Wort im Kopf: Femininität. Und ich spüre, dass es etwas in mir macht und verändert. Ich weiß noch nicht was, aber ich fühl mich schon fließender. 

Hier geht es zu Theresa und ihrem Öl.

Und hier geht es zu Lisa, die uns zusammengebracht hat. 

Stephanie Hielscher